Flughafen Köln/Bonn: Mann will mit Messer im Handgepäck in die Türkei

Vorfall am Flughafen Köln/Bonn

Bewaffnet in die Türkei: Mann hat Messer im Handgepäck

Ein Mann will vom Flughafen Köln/Bonn nach Antalya in der Türkei reisen. Bei der Sicherheitskontrolle aber entdecken Mitarbeiter einen gefährlichen Gegenstand im Handgepäck.

Am Montag wird ein Mann am Flughafen Köln/Bonn von Sicherheitskräften kontrolliert. Dann machen die Securitymitarbeiter einen Fund, der auch die Bundespolizei auf den Plan ruft. Denn im Handgepäck des 43-Jährigen, der auf dem Weg ins türkische Antalya war, entdeckten sie ein Springmesser.

Die Bundespolizisten stellten das Messer sicher und überprüften, ob nach dem Mann mit einem Haftbefehl gesucht wird. Da das nicht der Fall ist, konnte der Mann seine Reise in die Türkei nach den polizeilichen Maßnahmen seine Reise fortsetzen. Allerdings dürfte der Vorfall seine Urlaubsfreude trüben: Denn das Mitführen des Messer stellt nach dem Luftsicherheitsgesetz eine Ordnungswidrigkeit dar.

Die Bundespolizei nutzt den Vorfall, um noch einmal auf die geltenden Regeln hinzuweisen: Das Mitführen von Messern und ähnlichen Gegenständen im Handgepäck ist grundsätzlich verboten. Allein der Versuch, solche gefährlichen Gegenstände durch die Sicherheitskontrolle zu schleusen, kann zu Sicherstellungen und Ordnungswidrigkeitsverfahren führen.