Stefan Raab überrascht beim Köln Marathon – diese Szene entfernte RTL

Kölner Event bei RTL

Das wurde aus Raabs TV-Show rausgeschnitten

E-Roller statt Laufschuhe: Stefan Raab taucht mit seiner ganz eigenen Art beim Köln Marathon auf. Was es in die RTL-Show schaffte – und was nicht.

In seiner RTL-Sendung hat Stefan Raab am Mittwochabend Aufnahmen von seinem überraschenden Besuch beim Köln Marathon vor zwei Wochen präsentiert. Der Kult-Moderator hatte bei dem Wettlauf am 5. Oktober zahlreiche Läufer und Zuschauer mit seinem E-Roller entlang der Laufstrecke überrascht.

Was war passiert? Raab war am Rheinufer in Rodenkirchen neben den Läufergruppen hergefahren und hatte die Athleten angefeuert. Aber nicht aus privater, sportlicher Leidenschaft: Sein E-Roller war mit mehreren Kameras ausgestattet.

Der 58-Jährige kommentierte seine eigene Geschwindigkeit dabei selbstkritisch: "Die laufen schneller als ich mit E-Roller fahre, das ist ja krass." Einer die Spitzenläufer verfolgenden Läufergruppe rief er, wenig mutmachend, zu: "Seien wir ehrlich, das Ding ist gelaufen. Die sind weg vorne."

Der Läufer Hannes Piffko war Teil dieser Gruppe: Er hatte t-online schon am Tag des Marathons von der Raab-Überraschung in Rodenkirchen berichtet – Szenen des Austauschs waren am Abend auch bei dem Streamingdienst von RTL zu sehen.

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Stefan Raab überraschte Läufer beim Köln Marathon

Jedoch schafften es nicht alle Sprüche des Kult-Moderators schlussendlich in die RTL-Sendung: Raab hatte einem Läufer aus Piffkos Gruppe etwa auch das Angebot gemacht, in seine Sendung zu kommen, falls dieser unter 2:35 Stunden bleibe. Der Läufer erreichte diese Zeit jedoch nicht.

Hier sehen Sie Raabs Auftritt im Livestream des Köln-Marathons vor rund zwei Wochen:

Raab trinkt Kölsch beim Köln Marathon

Um die Marathonis anzufeuern, spielte Raab auch zusammen mit einem Blasmusiker Lieder wie "Viva Colonia" an der Laufstrecke. Er verteilte zudem Zehner-Scheine an Läufer, die simple Quizfragen beantworteten, etwa zur Länge des längsten Marathons der Welt. Beim Zwischensprint am Rheinufer beteiligte sich Raab ebenfalls – natürlich auf dem E-Roller.

Noch eine Szene für Lokalpatrioten: An einem Wasser-Stand gönnte sich der Moderator auch ein Kölsch. Nach Angaben eines Helfers sei dies nur "zur Eigenversorgung" gewesen – nicht für die Läufer also.

Neben Raabs Besuch gab es vor rund zwei Wochen natürlich auch noch einen Lauf zu gewinnen: Bei den Männern setzte sich Barnaba Kipkoech aus Kenia durch. Mit einer Zeit von 2:06:54 Stunden stellte er einen neuen Streckenrekord auf und unterbot die bisherige Bestzeit um 43 Sekunden. Bei den Frauen siegte die Äthiopierin Fantu Shugi in 2:29:16 Stunden.

Der 27. Köln Marathon zog Anfang Oktober insgesamt über 30.000 Läufer an – ein neuer Anmelderekord.