Kölner Oberbürgermeisterin Reker äußert sich zu Gaza: "Endlich schweigen die Waffen"

Waffenruhe zwischen der Hamas und Israel – nachdem die Terrororganisation alle Geiseln freigelassen hat, hofft auch Kölns Oberbürgermeisterin Henrike Reker auf Frieden.
Kölns noch amtierende Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) hat sich zu der Freilassung der Hamas-Geiseln und der Waffenruhe zwischen der Terrororganisation und Israel geäußert. "Endlich schweigen die Waffen im Gazastreifen", schreibt Reker auf Facebook. In Gedanken sei sie vor allem bei jenen Menschen, "die nur die sterblichen Überreste ihrer von der Hamas ermordeten Angehörigen in Empfang nehmen können."
Weiter hoffe die Kölner Oberbürgermeisterin, dass die Entschärfung des Konflikts zwischen Hamas und Israel "nun auch zu einer Entspannung zwischen den Bevölkerungsgruppen in Köln führt." Im Zuge des Gaza-Krieges war es auch in Köln wiederholt zu Demonstrationen und Anfeindungen gekommen. So waren seit dem Ausbruch des Krieges etwa mehr Vorfälle mit einem antisemitischen Hintergrund verzeichnet worden.
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Waffenruhe in Ägypten formell besiegelt
US-Präsident Donald Trump hatte sich in den vergangenen Monaten für eine Beendigung des Krieges eingesetzt. Am Montag unterzeichneten der Republikaner sowie die Staatschefs Katars, Ägyptens und der Türkei eine Erklärung, die die geltende Waffenruhe zwischen der islamistischen Hamas und Israel festigen soll.
Zuvor hatte die Hamas alle noch lebenden Geiseln freigelassen, die sie bei ihrem Überfall auf Israel am 7. Oktober 2023 gefangen genommen hatte. Damit erfüllte die Hamas einen der zentralen Punkte der Vereinbarungen aus der vergangenen Woche. Nach insgesamt 738 Tagen Gefangenschaft wurden die Geiseln am Vormittag in zwei Gruppen zunächst dem Roten Kreuz übergeben und dann nach Israel gebracht.
- facebook.com: Beitrag von Henriette Reker vom 13. Oktober 2025