Wetter-Wende in Köln und NRW: Sonne bricht durch die Wolken – an diesem Tag

Grauer Himmel über Köln

Bald kommt die Sonne zurück

Köln im Dauernebel: Seit Tagen kein Sonnenstrahl über der Stadt. Eine herbstliche Hochdruckrandlage verhindert Besserung. Doch es gibt gute Aussichten.

Köln versinkt seit Tagen in tristem Einheitsgrau. Eine geschlossene Wolkendecke hat sich über die Domstadt gelegt und lässt die Sonne kaum durchblicken. Die Temperaturen bewegen sich dabei im einstelligen Bereich – typisches Herbstwetter, das aufs Gemüt schlägt.

Die Ursache für den grauen Schleier: Köln steht aktuell unter dem Einfluss einer herbstlich getönten Hochdruckrandlage. Milde, feuchte Luft aus dem Nordwesten strömt in die Region, während die geringe Sonnenhöhe im Oktober es Nebel und Wolken erleichtert, sich festzusetzen.

• Was steckt dahinter? Straßenschild spottet über Kölner Nobel-Stadtteil
• Krebserkrankung: Legende des Kölner Karnevals verabschiedet sich für immer

Grauer Himmel über Köln: Das steckt dahinter

Der tiefe Sonnenstand begünstigt im Herbst das Verharren von Nebel- und Hochnebeldecken, vor allem unter stabilen Hochdruckverhältnissen. Die schwache Sonneneinstrahlung reicht schlicht nicht aus, um die Wolken aufzulösen. Für Nordrhein-Westfalen bedeutet das: dichte Bewölkung oder trübe Verhältnisse, stellenweise mit Nieselregen. Die Modellkarten zeigen für die Region Köln meist dichte Wolken sowie Hochnebel.

Laut Daten des Wetterportals Kachelmannwetter.com vom Montagmorgen müssen sich die Kölner noch bis zum Wochenende gedulden, bevor sie wieder mehr Sonne sehen können. Die Prognose zeigt: Erst ab Samstag und Sonntag (26./27. Oktober) lockert die Bewölkung spürbar auf.

Die Temperaturen bleiben in den nächsten Tagen relativ konstant: Zwischen 13 und 15 Grad pendeln die Tageshöchstwerte, nachts kühlt es auf 9 bis 11 Grad ab. Bis einschließlich Freitag dominieren laut den Prognosen dichte Wolkenfelder das Wetterbild.

Ab dem Wochenende ändert sich die Lage: Die Wolkensymbole weichen teilweise sonnigen Abschnitten. Bis zu sechs Sonnenstunden sollen dann möglich sein. Wer also Tageslicht tanken möchte, sollte Outdoor-Aktivitäten auf Samstag oder Sonntag verschieben. Auch in den restlichen Landesteilen wird es dann sonnig. Bis dahin heißt es also: Durchhalten in der grauen Suppe.