Prahl und Liefers So viel Köln steckt im Münster-"Tatort"

Axel Prahl und Jan Josef Liefers drehen in Köln-Niehl – und sprechen Klartext. Liefers verrät: 99,9 Prozent des Münster-Tatorts entstehen gar nicht in Münster.
Für Millionen Zuschauer ermitteln sie in Münster – doch die Realität sieht anders aus. Bei Dreharbeiten in Köln-Niehl haben Axel Prahl und Jan Josef Liefers nun erstmals konkret über den wahren Entstehungsort ihrer Krimis gesprochen.
Als Radio-Köln-Moderator Gabor Leitner die beiden Schauspieler im Neven DuMont-Haus traf, wurde Liefers überraschend deutlich: Der Münster-"Tatort" werde "zu 99,9999 Periode in Köln gedreht". Der Westfalen-Anteil sei stark zurückgegangen, bedauerte der 61-Jährige. Grund seien die Kosten – abgesehen von Außenaufnahmen entstehen die Folgen in der WDR-Zentrale und Umgebung.
Axel Prahl zum AfD-Wahlergebnis: "Wir sind stolz auf Münster!"
Für die neue Episode "Maskerade" des münsterschen "Tatort" wurde ein Flur des Verlagsgebäudes in ein Pharma-Büro verwandelt. Die Geschichte dreht sich um einen vergifteten Karnevalsvereinschef und mysteriöse Verjüngungsstoffe. Wann die Folge 2026 läuft, ist offen.
Prahl lobte bei dem Treffen besonders Münster: Nach der Kommunalwahl mit nur 4,5 Prozent für die AfD sagte er: "Wir sind stolz auf Münster!" Im November kehrt der Schauspieler für eine Buchvorstellung bei der Lit.Cologne nach Köln zurück.
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