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Köln: Künftiger Oberbürgermeister Burmester warnt vor Betrugsmasche


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Künftiger OB warnt Kölner vor Betrugsmasche

Von t-online, pb

Aktualisiert am 10.10.2025Lesedauer: 2 Min.
Torsten Burmester (SPD) (Archivfoto): Der baldige Oberbürgermeister von Köln wird von Netzbetrügern für deren Maschenschaften missbraucht.Vergrößern des Bildes
Torsten Burmester (SPD) (Archivfoto): Die Identität des künftigen Oberbürgermeisters von Köln wird von Netzbetrügern für ihre Machenschaften missbraucht. (Quelle: IMAGO/Frank Ossenbrink/imago)
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Falsche Profile: Betrüger geben sich auf Instagram als Kölns künftiger Oberbürgermeister Torsten Burmester aus – und locken mit perfiden Nachrichten.

Der designierte Oberbürgermeister Torsten Burmester (SPD) hat am Freitag auf Instagram vor gefälschten Profilen, die in seinem Namen auftreten, gewarnt. Zuvor hatte der "Kölner Stadt-Anzeiger" über mehrere Fake-Accounts berichtet, die versuchten, Nutzer mit betrügerischen Nachrichten zu ködern.

Das echte Profil Burmesters trägt den Namen "torstenburmester.koeln" und zählt rund 8.000 Follower. Eines der gefälschten Konten, das sich "torstenburmester.koelna" nannte, hatte etwa 500 Follower und war als privates Konto angelegt.

Über die falschen Profile wurden Instagram-Nutzer gefragt, ob sie Interesse hätten, "in einer WhatsApp-Gruppe über Investitionen zu sprechen". Wer zustimmte, sollte anschließend sein Alter und seine Telefonnummer angeben. Kurz darauf verschwanden sowohl die Nachrichten als auch das Profil.

Burmester warnt vor Instagram-Betrügern

Burmester selbst reagierte am Donnerstag auf Instagram und warnte seine Follower ausdrücklich vor den Betrügern. Er rief dazu auf, verdächtige Profile sofort zu melden und keine persönlichen Daten preiszugeben.

Ein Sprecher des designierten Oberbürgermeisters bestätigte der Zeitung, dass die gefälschten Konten an Instagram gemeldet und daraufhin gelöscht worden seien. Das Phänomen ist nicht neu: Schon während des Wahlkampfs ließ Burmesters Team wiederholt falsche Profile löschen.

Ob im aktuellen Fall ein strafrechtlich relevanter Verstoß – etwa wegen der Verletzung von Persönlichkeitsrechten – vorliegt, ist derzeit unklar.

Reker gibt ihr Amt Ende des Monats auf

Die Amtsübergabe im Kölner Rathaus vollzieht sich in mehreren Schritten. Die parteilose Henriette Reker hat ihren letzten offiziellen Arbeitstag als Oberbürgermeisterin am 31. Oktober. Einen Tag später, am 1. November, beginnt die Amtszeit ihres Nachfolgers Burmester.

Zu Rekers letzten offiziellen Terminen gehört die Grundsteinlegung für die Erweiterung des Wallraf-Richartz-Museums am Historischen Rathaus am 21. Oktober. Gut zwei Wochen später, am 6. November, wird Burmester dann in der ersten konstituierenden Sitzung des neuen Stadtrates offiziell in sein Amt eingeführt.

Verwendete Quellen
  • Eigene Berichterstattung

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