Hamas-Angriff auf Israel Reker unterzeichnet Solidaritätsaufruf für jüdische Gemeinschaft

Anlässlich des Jahrestages des Terrorangriffs der Hamas auf Israel hat Kölns Oberbürgermeisterin, Henriette Reker, einen Solidaritätsaufruf für Jüdinnen und Juden unterzeichnet.
Am 7. Oktober jährt sich der Jahrestag des Terrorangriffs der Hamas und verbündeter Gruppen auf Israel zum zweiten Mal. Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) hat dies zum Anlass genommen, einen Solidaritätsaufruf des Deutschen Koordinierungsrats der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit unterzeichnet.
"Wir dürfen nicht zulassen, dass Antisemitismus, Hass und Gewalt unser Zusammenleben vergiften. Köln steht solidarisch an der Seite der jüdischen Gemeinschaft. Es ist unsere gemeinsame Aufgabe, dem Hass entschieden entgegenzutreten und zugleich für Hoffnung und Frieden in der gesamten Region einzustehen", so Reker. "Köln steht solidarisch an der Seite der jüdischen Gemeinschaft."
Zahl antisemitischer Vorfälle um 30 Prozent gestiegen
Die Initiative will mit dem Solidaritätsaufruf Hoffnung auf und Sehnsucht nach Frieden für die gesamte Region zwischen dem Libanon und Gaza zum Ausdruck bringen. Sie spricht sich entschieden gegen den zunehmenden Antisemitismus in Deutschland und weltweit aus.
Die Fachstelle gegen Antisemitismus im NS-Dokumentationszentrum verzeichnet einen alarmierenden Trend: Antisemitische Vorfälle in Köln haben 2024 mit 229 Fällen einen Höchststand erreicht. Die Zahl judenfeindlicher Vorfälle stieg somit um 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das Spektrum umfasst Beleidigungen, Sachbeschädigungen und Gewalttaten.
- Mitteilung der Stadt Köln vom 6. Oktober 2025 (per E-Mail)
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