Rätsel gelüftet Raab überrascht Marathon-Läufer mit diesen Sprüchen

Breit grinsend taucht Stefan Raab beim Köln Marathon auf – und sorgt bei den Spitzen-Läufern für Verblüffung. Was über die Überraschung bekannt ist.
Für einen kurzen Moment gehörte die Aufmerksamkeit beim 27. Köln Marathon nicht den Spitzenläufern, sondern einem Kult-Moderator auf zwei Rädern: Stefan Raab fuhr am Sonntagvormittag auf der Rheinuferstraße in Rodenkirchen auf einem E-Roller neben einer Gruppe von Läufern her und feuerte die Athleten grinsend an.
Was genau der 58-Jährige den Läufern auf Höhe der Bahn-Haltestelle Heinrich-Lübke-Ufer zurief, war über den Livestream (dort ist Raab ab etwa 2:27:00 zu sehen) nicht zu hören. Erkennbar ist aber: Sein Rufe sorgten für Amüsement in der Läufergruppe, aber auch einige verblüffte Mienen.
Hier sehen Sie Raabs Auftritt beim Köln Marathon im Video:
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Läufer berichtet, was Raab den Köln-Marathon-Läufern zurief
Hannes Piffko war Teil der Gruppe, die Raab während des Marathons angesprochen hatte. Er sagte t-online nach dem Lauf: "Raab hat gesagt, dass wir die ersten nicht mehr kriegen und gefragt, wie schnell wir laufen." Zur Erklärung: Piffkos Gruppe, darunter auch die schnellsten Frauen, war zu diesem Zeitpunkt am Rheinufer ein wenig hinter der Spitzengruppe um den späteren Marathon-Sieger Barnaba Kipkoech.
Der Athlet, der den Marathon auf Platz 13 beendete, zu t-online weiter: "Zum Schluss hat Raab einem Läufer gesagt, dass er am Mittwoch in die Sendung kommen darf, wenn er unter der Zeit 2:35 bleibt. Hat er aber nicht geschafft."
Bis zum Sonntagabend veröffentlichte der Kult-Moderator keinen Beitrag zum Kölner Marathon auf seinen Social-Media-Kanälen. Jedoch war sein E-Roller mit diversen Kameras ausgestattet – vermutlich landet sein Besuch an der Laufstrecke also demnächst tatsächlich im Fernsehen.
Streckenrekorde bei Frauen-Halbmarathon und Männer-Marathon
Die sportlichen Leistungen beim Köln Marathon konnten sich dagegen deutlich sehen lassen: Der Kenianer Barnaba Kipkoech pulverisierte den Streckenrekord – er unterbot mit 2:06:54 Stunden nicht die bisherige Zeit seines Landsmanns Alfred Kering um 43 Sekunden auf der Kölner Strecke.
Für den 32-Jährigen bedeutete das Ergebnis zugleich eine persönliche Bestleistung. Die Plätze zwei und drei gingen ebenfalls an kenianische Läufer: Boniface Kibiwott (2:08:15) und Onesmus Kiplagat Kiplimo (2:08:33).
Bester Deutscher wurde Jonathan Dahlke mit 2:18:10 auf Rang sieben. Bei den Frauen siegte die Äthiopierin Fantu Shugi in 2:29:16 Stunden.
Ein deutsches Ausrufezeichen setzte Esther Pfeiffer über die Halbmarathon-Distanz: Die Düsseldorferin gewann in 67:28 Minuten und unterbot den Streckenrekord von Sabrina Mockenhaupt (68:51) deutlich. Damit rückte sie auf Platz drei der deutschen Bestenliste hinter Melat Kejeta (65:18) und Konstanze Klosterhalfen (65:41) vor. Bei den Männern siegte Jona Bodirsky.
Trotz ungemütlichen Wetters nahmen am Sonntag mehr als 30.000 Läuferinnen und Läufer am Marathon teil – ein neuer Anmelderekord. Der für Samstag geplante Kinderlauf war wegen angekündigter heftiger Windböen aus Sicherheitsgründen abgesagt worden.
- Austausch mit Hannes Piffko
- youtube.com: Livestream des Generali Köln Marathon
- Eigene Berichterstattung
- Eigene Recherchen

