Torsten Burmester: IG Kölner Gastro fordert Stärkung der Betriebe

"Das Herz unserer Stadt"

Jetzt soll Burmester die Kölner Gastro retten

Die Kölner Gastronomie kämpft mit Problemen und leidet noch immer unter den Nachwirkungen der Corona-Pandemie. Der neue OB Torsten Burmester soll es nun richten.

Die IG Kölner Gastro begrüßt Torsten Burmester (SPD) als neuen Oberbürgermeister – und hofft, dass er nun Probleme angehe, die während der Amtszeiten von Henriette Reker (parteilos) auf der Strecke geblieben sind. Zwar habe Reker unter anderem während der Corona-Pandemie versucht, Lösungen für die Gastronomen zu finden, doch "viele Themen, die unsere Gastronomie bewegt haben, blieben liegen", so die Interessengemeinschaft in einem Instagram-Beitrag.

"Köln lebt von seinen Brauhäusern, Restaurants, Imbissen, Bars und Cafés. Sie sind Treffpunkt, Kulturort, die größte Arbeitgeberin – und das Herz unserer Stadt.", so die IG weiter. Deshalb brauche es nun konkrete Schritte, um die Gastronomie zu stärken. Burmester solle die Gastro nun "endlich zu einem zentralen Thema der Stadtpolitik" machen, damit sie die "Aufmerksamkeit und Wertschätzung erhält, die sie verdient."

Das fordert die IG Kölner Gastro von Burmester

Konkret fordert die IG von Kölns neuem OB, bürokratische Hürden abzubauen, "faire Rahmenbedingungen für kleine und mittlere Betriebe" vorzugeben, Ausbildungen im gastronomischen Bereich zu fördern, "touristische Anziehungspunkte zur Förderung der Wirtschaft" zu schaffen und die Gastronomen bei der Entwicklung nachhaltiger Konzepte zu unterstützen.

All diese Punkte hätten die Gastro in der Vergangenheit "stark belastet" – und ohne eine starke Gastronomie verliere Köln "ein Stück seiner Seele." Die IG freue sich auf eine gute Zusammenarbeit mit dem neuen Oberhaupt von der SPD, bedankt sich gleichzeitig aber auch bei Henriette Reker für die vergangenen Jahre "als Frau an der Spitze der schönsten Stadt der Welt!"